Das Vario findet seinen Platz hinter dem Servo. Der Ballast wird mit einer GFK Platte, mit einer auf der Gegenseite eingeharzten Mutter gegen verrutschen gesichert. Für den Flitschenstart wurde ein Kupferrohr (5mm Innendurchmesser) eingeharzt. In der Rumphaube muss lediglich ein kleines Loch an der richtigen Stelle gebohrt werden.
Der Ballast wurde aus je 7 Stück Alu und Rostfrei Stücken hergestellt. Das Gewicht des Rostfreien Material beträgt 800gr. Die Abmessung der Stücke beträgt 22x38, ohne Plustoleranzen.
Für die Eneloop Zellen wurden lediglich zwei lécher durch das Schwert gebohrt, die Stabilität kann so gewährleistet werden. Das Trimmblei wurde in eine Alufolien Form gegossen, und anschliessend eingeharzt. Schlussendlich mussten etwa 80gr Blei eingesetzt werden.
Zuerst wurden für das V-Leitwerk Servorahmen eingeharzt, damit die Servos schnell ausgewechselt werden können. Leider hat sich beim Aufstecken der Nase gezeigt, dass die eingehängten Quick-Links an der Nase streifen. So wurden die Servorahmen wieder entfernt. Zur Verstärkung wurde zusätzlich ein Hybrid Gewebe über die Stelle geharzt. Mit der gewählten Konstruktion können die Servos nicht zur Seite rutschen. Das Servos selbst wurde mit wenig 30 Minuten Epoxy fixiert. Mit einem kräftigen Ruck, sollten sich die Servos wieder lösen lassen.
Möchte jemand die Servos doch mit Servorahmen befestigen, empfiehlt es sich, diese näher in Richtung Flügel zu montieren.
last Update: 20. Mai 2013
Bei SwissSoarMaster werden interessante Tips zur Herstellung und Reparatur von CFK/GFK F3F/F3B Modellen weitergegeben. Viele Piloten scheuen sich, ihre Modell selber zu reparieren. Dabei kann mit einigen wenigen Handgriffen das Modell selber wieder auf Vordermann gebracht werden.