Der Holm wird mit mehreren CFK Rowings in die Halbschale laminiert.
Das überstehende Gewebe und der Stützstoff an den Rändern wird plan zur Form abgeschnitten. Der Stützstoff für den Holm und die Ruder wird entfernt. Das CFK Gewebe beim Holm wird angeschliffen um eine gute Verklebung zu erhalten.
Für das Vakkum wird auf den Stützstoff eine Lage Abreisgewebe gelegt, darüber eine Trennfolie und anschliesen folgt ein Breathergelege. Das Breathergelege sorgt für einen guten Luftfluss am ganzen Bauteil und garantiert ein gleichmässiges Vakuum. Nach 24 Stunden ist alles ausgehärtet, der Vakuumsack kann entfernt werden.
Der Bau der Tragflächen ist sehr aufwendig, da diese aus insgesamt vier Halbschalen bestehen. Jede Halbschale ist als CFK/Balsa Sandwich aufgebaut.
Nachdem die Form mit Trennmittel behandelt worden ist, wird das EP-Gelcoat (7% Farbpaste) mit einer Walze dünn aufgetragen. Nach dem angelieren folgt die erste Lage 25gr GFK (0/90) und eine Lage 160gr CFK (+-45). Für die Ruderscharniere wird ein 7cm breiter Streiffen Abreisgewebe und darüber, jedoch etwas grösser, eine Lage 49gr GFK laminiert. Erst danach wird der 1mm Balsastützstoff laminiert.
Wichtig: Aus dem Stützstoff werden noch keine Ausschnitte für den Holm oder die Ruderscharniere gemacht.
last Update: 20. Mai 2013
Bei SwissSoarMaster werden interessante Tips zur Herstellung und Reparatur von CFK/GFK F3F/F3B Modellen weitergegeben. Viele Piloten scheuen sich, ihre Modell selber zu reparieren. Dabei kann mit einigen wenigen Handgriffen das Modell selber wieder auf Vordermann gebracht werden.